EAS Herbstmeeting 2021

rückschau - reviews - rétrospective

Im Frühjahr und Herbst finden regelmäßig Zusammenkünfte der Mitglieder und Freundes des EAS statt. Bei diesen Meetings wird über Aktuelles aus den Netzwerken, Initiativen und Projekten berichtet, neue Ideen vorgestellt und Entwicklungen diskutiert. Auf dieser Seite präsentieren wir einen kleine Rückblick auf die Meetings und ihre Inhalte. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser wichtigen Engagements zu werden.

Stimmen zum Herbstmeeting 2021

 

In diesem Newsletter skizzieren Einzelne aus den Netzwerken, ihre Netzwerkarbeit und geben den „Redestab“, getreu den Austauschrunden jeweils an ihren nächsten weiter. Viel Freude beim Lesen.


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Diane Canonica, EAS Initiative SoulCare

 

Der Soul Care Beitrag anlässlich des Herbstmeetings 2021 hat uns alle mit jeder Facette der Seele berührt. Es war eine melodiöse Reise zu der Essenz des Menschseins, ein Prozess einer kollektiven Selbstheilung, wo das weibliche Prinzip wieder einen Schritt gewagt hat, das Traumata der Trennung zu besänftigen.

 

Hier ein Extrakt aus unserer Meditation:

„Wir verbinden uns mit dem Ursprung des Weiblichen und befreien uns von allen Fesseln, die uns gehindert haben, unsere weiblichen Aspekte frei zu leben bei jeder Frau und jedem Mann. Frei von Unterdrückung und Gewalt, angenommen, geliebt, respektiert und im Gleichgewicht mit dem männlichen Prinzip. Eingebettet in Frieden und Liebe im Schoss der Gaïa, getröstet und umarmt, wieder fruchtbar und schöpferisch…Das Männliche akzeptiert das Weibliche als gleichwertiger Teil des Ganzen und beendet den Kampf. Wir verbinden uns wieder mit der Schöpfung und der Natur. Wir beenden die Trennung von Körper und Seele, von weiblich und männlich. Wir wollen ein Miteinander in Liebe und Freude. Du stehst nun wie der Weltenbaum aufgerichtet, in Deiner wunderbaren Kraft und Macht, streckst Du Deine Krone empor, erlebe die Verbindung mit dem Männlichen und erschaffst die neue Welt. Diese Botschaft wird durch die vielen Milliarden Bäume der ganzen Erde in unsere Erdensphäre gesendet und erreicht so den hintersten Winkel von jedem Menschen. Diese Botschaft der Liebe kann das Trauma der Trennung heilen und uns zu unserer wahren Bestimmung führen.»

 

Mein Name ist Diane Cannonica. Ich komme aus Kanada und lebe in Thun am Thunersee in der Schweiz. Ich bin Psychologin und Kinesiologin in eigener Praxis und beschäftige mich ebenso mit Geomantie, Architektur- und Raumpsychologie und Spiritualität. Seit einem Jahr leite ich die EAS Initiative SoulCare.

 

Diane Canonica


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Petra Geiger, Europäisches Netzwerk für Integrale Architektur und Kunst

 

Integrale Architektur – Geomantischer Architekturraum.

 

Das sind Themen, die mich als Architektin und Geomantin brennend interessieren. Doch mit wem tausche ich mich aus? Wer kann hierzu etwas mitteilen? Wem kann ich meine Ideen unterbreiten? Und vor allem wer versteht, was ich meine?

 

Ich kenne meine Architekten-Kolleginnen im EAS schon seit vielen Jahren. Auch sie bewegen sich im geomantischen und geokulturellen Raum. Hier spricht über seine Erfahrungen, stellt Fragen und erhält Antworten, kann Ratschläge geben und empfangen, Worte und Geschichten werden nicht abgewertet, man kann sich, wie unter Fachleuten, austauschen.

Das hat mich inspiriert, dem Netzwerk der „Integralen Architektur und Kunst“ beizutreten und an den regelmäßig stattfindenden Online-Treffen teilzunehmen.

 

Seit dem Sommer 2021 bieten wir einen Architekturraum an, zu dem jeder mit seinen Wünschen und Fragen dazukommen kann. Es war spannend zu sehen, wie sich Themen in den angebotenen „Geomantischen Architekturräumen“ entwickelt haben. Es treffen Expert.innen auf Expert.innen. Denn das sind wir alle, alle die Fragen stellen und Antworten geben können. Jeder ist ein Wissender und ein Fragender. Das fasziniert mich an diesem Netzwerk.

 

Ich bin Petra Geiger, wohnhaft bei Nürnberg, freie Architektin und als geomantische und geokulturelle Beraterin bei der axis mundi Akademie ausgebildet worden. Ich bin Teil des Netzwerkes für Integrale Architektur und Kunst, das von Architektin Rafaela Schüle geleitet wird.

 

Petra Geiger


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Jutta Watzlawik, Europäisches Netzwerk für holistische Raumlehren

 

In der Zeit der Sperrnächte halte ich Rückblick und frage mich, welchen Mehrwert und welche Chancen unsere monatlichen Netzwerktreffen wohl zu bieten haben und hatten. Wofür investierten wir unsere Zeit und Energie?

 

Die Antwort wurde während unseres letzten Treffens deutlich: es ist der offene, tabulose, inspirierende und ermutigende Austausch, der uns in erster Linie trägt und neugierig auf die Fortsetzung macht; es ist das Gespräch über Themen, die uns am Herzen liegen, zum Beispiel: Wie erleben wir die Erdwandlung? Was wandelt sich? Wie wandle ich mich? Wo möchte ich tätig sein? Welche (neuen) Aspekte in der Geomantie und Geokultur eröffnen sich uns? Während des Austauschs fühlen wir ein Feld entstehen, das uns trägt und hilft gemeinsam durch diese Wandelzeit zu gehen als untrennbarer Teil Gaias und all ihrer Erscheinungen. Das ist das Urkraft, die unser Netzwerk hält und darüber hinaus Projekte anstößt, mit denen wir uns intensiv beschäftigen wollen.

 

Mein Name ist Jutta Watzlawik, seit 35 Jahren lebe ich Geomantie. Meine oft einsame Lehrzeit begann ich als umherziehende Hüte-Schäferin im engen Kontakt mit Tier, Pflanze und der mystischen Kraft der Natur. Ich koordiniere das Europäische Netzwerk für holistische Raumlehren. Mein Schwerpunkt ist die Seminartätigkeit in den Bereichen Geomantie, Gaiakultur und Bewusstseinsentwicklung. Mehr Infos auf www.wesensreich.net

 

Jutta Watzlawik


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Tiffany Schuh, Europäisches Netzwerk der traditionellen Harmonielehren

 

Harmonielehren entwickeln sich, seit es Menschen gibt. Menschen mit Bewusstsein darüber, das „etwas“ nicht mehr in Balance, in Harmonie ist … nicht mehr „EINS“ ist. Das ist wohl seit dem Rauswurf aus dem Paradies so. Deshalb nennt man die Harmonielehren auch gerne „Paradieswissenschaften“ - im Paradies ist alles in „Harmonie“, in vollkommen ausgewogener Beziehung zwischen den Dingen, den Energien, den Lebewesen, … der Natur in Allem. Der Ort, die Wesen, alle Kräfte – ALLES IST im „EINKLANG“! Oder sie waren es,…


Heute gibt es mehr als 40 bekannte Harmonielehren, teils traditionell weitergegeben wie das Lebensrad, die Jahreskreisfeste, zyklisch gefeierte Rituale, … Weihnachten, Ostern, Geburtstage, … Orakelkulte und Astrologie, aber auch Lehren wie das Feng Shui/ Kan Ji aus China, das Vastu Vidya aus Indien oder die europäische Geomantie. Sie finden zunehmend Wege, die Bedürfnisse der menschlichen Seele im Einklang mit der Ortskraft zu gestalten.


Einige der ältesten Aufzeichnungen von divinatorischer Geomantik, hier ist die Rede von Sandorakeln (Ilm-al-Raml), sind datiert in die Zeit um 10.500 v.Chr. im arabischen Nordafrika. Um 4.000 v.Chr. wird in den Veden das Vastu Vidya überliefert und ca. um

3.500 v.Ch. findet das Feng Shui Erwähnung. Die Harmonielehren des Ostens sind geprägt durch zyklisches Denken und

Handeln. In der Zeit von 1.900 v.Chr. - 1.100 n.Chr. etabliert sich im Mittelmeerraum über Griechenland und Italien die arabische Geomantik. Orakelsysteme (Delphi), Punktierkunst, Vogelflug und Leberschau (Etrusker), Spiele der Götter, … einerseits, und die Baukunst der Templer andererseits, wandeln sich bis ins heutige, westliche Europa (England, Frankreich, Deutschland, …) zur

„traditionellen Geomantie“ mit Bereichen wie Radiästhesie, Leylineforschungen, heilige Geometrie, Raumpsychologie, … gefühlt linear und eher erfolgsorientiert. Betrachtet man dagegen Länder wie Russland, Skandinavien, Australien, Irland, Island, das indigene Amerika, Hawaii, … stellt man überrascht fest, dass sich dort kaum bis gar keine „Harmonielehren“ in o.g. Sinne entwickelt haben. Dort gibt es lebendigen Schamanismus, eine aktive Verbindung mit der Natur und ihren Rythmen! Verantwortungsvoll. Geben. Nehmen. Sein. Ein Miteinander in Harmonie – ein Paradies auf Erden…?!


Eben deshalb ist es in unserer heutigen, schnellen, toxisch-technischen Zeit wichtiger denn je, den Wert der Harmonie nach aussen NEU zu etablieren, indem ihr Nutzen dargestellt wird! Wie schnell und einfach wird dieser Nutzen klar, wenn wir Harmonie in uns schaffen, zentriert in unserer Mitte, sauber ausgerichtet auf UNSERE VERANTWORTUNG FÜR UNSEREN RAUM – UNSER WESEN – UNSERE KRAFT !!!


Wir sind gefordert, die inneren Prinzipien der Harmonielehren auf allen Ebenen zu erkennen, multidimensional,… um sie dann im Miteinander vernetzt, interdisziplinär, und angepasst an das „Jetzt“ – „modern“ anzuwenden !!! Dann werden die Harmonielehren wieder ECHTE Paradieswissenschaften !


Ich bin Tiffany Schuh und bin Vorstandsvorsitzende im BGR | Bundesverband für ganzheitliche Raumkultur in Deutschland. Nähere Infos finden Sie unter www.bgr-ev.de

 

Tiffany Schuh


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Hermann J. Jahrmann, Europäisches Netzwerk für Gesundheit und Lebensraumqualität

 

Wir alle reden von Lebensraumqualität und verstehen darunter wohl eine ganzheitliche Betrachtung der Wohn-, Arbeits-, Lebensumgebung. Um hier eine fundierte Aussage machen zu können, ist ein nachvollziehbares System erforderlich.

 

Das „Zertifikat für Lebensraumqualität“ setzt hier an und bietet in einem Beurteilungssystem ein klar dokumentiertes Vorgehen, das sowohl eine bauphysikalische und energietechnische Darstellung eines Gebäudes bietet, als auch eine humanbiologisch relevante Beurteilung erlaubt. Die Gebäudeerfassung baut dabei auf dem anerkannten System des Energieausweises auf.  Darüber hinaus wurde als zweite, gleichwertige Ebene der Wohlfühlfaktor eingeführt: die Zufriedenheit mit Wohnen und Umfeld. Erfasst und beurteilt werden u.a. die Standortqualität, Maßstäblichkeit und Baukultur, Planungs- und Grundrissqualität, Baustoff- und Haustechnikqualität.

 

Damit das System wirklich «ganzheitlich» ist, sollte eine Erweiterung in Bereiche von Geomantie, Raumenergetik und Raumpsychologie, Radiästhesie und Geobiologie erfolgen. Im Netzwerk für Gesundheit und Lebensraumqualität wird sich eine Arbeitsgruppe mit Kriterien aus diesen Disziplinen beschäftigen, die sich dann in das System einbauen lassen. Interessierte sind zu Mitarbeit sehr herzlich willkommen. Anmeldungen richten sie bitte an das EAS Büro.

 

Mein Name ist Hermann J. Jahrmann. Ich lebe in Linz an der Donau in Oberösterreich und bin mit BuildDesk Softwareentwicklung und Jahrmann Messtechnik selbständig. Ich bin Vorsitzender das BBI | Baubiologisches Institut Österreich. Nähere Informationen finden Sie unter www.baubiologie.or.at Im EAS leite ich das Europäische Netzwerk Gesundheit und Lebensraumqualität.

 

Hermann J. Jahrmann


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Veronika Lamprecht, Europäisches Netzwerk für Initiatische Prozessarbeit

 

Ich war überwältigt von der Resonanz beim EAS Herbstmeeting 2021 und ich freu mich sehr, gemeinsam mit Christin Lange ab Feber 2022 mit einer feinen Gruppe das Netzwerk "Initiatische Prozessarbeit" neu zu beleben!

 

Das Netzwerk "Initiatische Prozessarbeit" ist mit der Gründung des EAS entstanden. Damals wurden Grundsteine für die Arbeit mit Ritualen, Naturcoaching, Vision Quest, Tiefenökologie und schamanischem Wissen gelegt. Einige andere Initiativen sind daraus hervorgegangen. Gleichzeitig kam die Ursprungsgruppe zum Stillstand. Im Sommer 2021 wurde ich gefragt, ob ich den Arbeitskreis neu übernehmen möchte. Nach intensiver Prüfung (meine Zeit ist mehr als ausgefüllt) übernahm ich. Beim Europäischen Netzwerktreffen im November 2021 durfte ich die Netzwerkidee, mein Anliegen und meine Arbeitsweise erstmals öffentlich vorstellen. Mir ist es ein großes Anliegen, dass alle Prozesse und Projekte nach einem natürlichen Prinzip ablaufen dürfen - das nenne ich "Gaia-Prinzip". Dabei wechseln Inspirations-, Aktions-, Integrations- und Regenerationsphasen rhythmisch ab und fördern nachhaltige Weiterentwicklung und Ermächtigung - statt Auspowern. Ich freu mich sehr auf die gemeinsame Arbeit!

 

Ich bin Veronika Lamprecht aus Oberösterreich. Ich lebe mit meinem Mann Harald Koisser auf Schloss Eschelberg und betreibe dort die Gaia-Akademie. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite www.gaia-prinzip.com


Veronika Lamprecht

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