ArtLands
Europäisches Netzwerk für Integrale Architektur und Kunst
European Network for Integral Architecture and Arts
Réseau Européen de l’Architecture Intégrale
Gründung EAS ArtLands
Eine Initiative des Europäisches Netzwerk für Integrale Architektur + Kunst
Das Netzwerk Integrale Architektur + Kunst initiiert eine neue Form geokulturellen Ausdrucks: ArtLands, die geokulturelle Galerie. Hier stellen sich vierteljährlich Künstler*innen vor, die in Ihrer Arbeit eine Verbindung herstellen zu Orten und Landschaften, Ortsgenien, Elementar- und Naturwesenheiten, indem sie diesen einen Ausdruck geben, einen künstlerischen Ausdruck auch von den oft nicht immer sichtbaren Ebenen - die Kunst der Schau in anderen Welten.
Im neuen Jahr ist geplant die einzelnen Künstler*innen ausführlich in der EAS Galerie – ArtLands mit Ihren Arbeiten und Projekten vorzustellen.
Silke Alscher
für das Europäische Netzwerk Integrale Architektur und Kunst
Dezember 2022
Nature is the best artist
Brigitte Fahrngruber aus Esslingen am Neckar nennt Ihre Fotografien und Skulpturen aus alten Rebstöcken eine Vor-stellung des Un-ver-stellten.
„Eines Tages waren sie da die Begegnungen mit den Wesenheiten der Natur und den Elementen denen ich nun als Wahrnehmungskanal dienen und helfen darf sich zu zeigen, ein Weg der Transformation vom Gewöhnlichen zum Gesehenen.“
Burg Hohenzollern
Marion Weiße aus Dußlingen arbeitete über ein Jahr am und mit der Burg Hohenzollern, Stammburg des preussischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern, Zeugenberg am Rande der schwäbischen Alb bei Hechingen. Er besteht aus Weißjura und ist dem Albtrauf vorgelagert. Der Berg ist über die Michaelskapelle verbunden mit 3 heiligen Orten u.a Mont St. Michel in Frankreich.
Skulpturen als Novalis-Samen
Bettina Zimmermann aus Batzdorf bei Meißen schickte uns drei Videosequenzen zu Ihrem Kunstprojekt "Novalis-Stationen". Skulpturen von Bettina Zimmermann, Text von Valeska Schöne, Textfragmente von Novalis.
Die Vision „Novalisstationen für die Sinne“ wurde von Bettina Zimmermann schon länger getragen. Nun feiert der Heimatort Batzdorf sein 750 jähriges Bestehen und Novals seinen 250. Geburtstag. Der Aufruf der Gemeinde, sich aktiv am Tourismuskonzept zu beteiligen, hat Bettina Zimmermann genau im richtigen Augenblick erreicht. Als bildende Künstlerin mit Atelier auf Schloss Batzdorf ist ihr die Liebe zur Natur ein Anliegen und Inspiration zugleich. Was liegt näher als der Wunsch, auch der heimatlichen Landschaft, einen besonderen Ausdruck zu verleihen?
Die Inspiration von Novalis waren Grundlage – als geistiger Weggefährte hat er in den Jahren um 1800 auch seine Spuren in der Landschaft rund um Klipphausen hinterlassen. Novalis wollte mit seiner Poesie „geistige Samen“ säen. Die Ideen für die Stationen haben sich in Kooperation mit einem Künstlerteam konkretisiert. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für diese Projektidee. Aus den unterschiedlichen Qualitäten aller Beteiligten entsteht somit eine ganz besondere Synergie. In kleinen Schritten werden einzelne Stationen ihre Verwirklichung finden und die geschichtsträchtigen Orte in ein neues Bewußtsein heben.
linkes Bild: Die Apfelfrau - "Verfeinerung", rechtes Bild: Die Baumfrau - "Verbundenheit"
ohne Bild: Die Steinefrau - "Wertschätzung" und Die Elbefrau - "Lebensfluss"
Klangkunst
Reiner Padligur umrahmte die Vernissage mit Musik auf dem Didgeridoo und verschiedensten Klanginstrumenten auf zauberhafte Weise. Und stimmte ein zu gemeisamen Musizieren.