ArtLands

Europäisches Netzwerk für Integrale Architektur und Kunst
European Network for Integral Architecture and Arts
Réseau Européen de l’Architecture Intégrale

Gründung EAS ArtLands

Eine Initiative des Europäisches Netzwerk für Integrale Architektur + Kunst


Das Netzwerk Integrale Architektur + Kunst initiiert eine neue Form geokulturellen Ausdrucks: ArtLands, die geokulturelle Galerie. Hier stellen sich vierteljährlich Künstler*innen vor, die in Ihrer Arbeit eine Verbindung herstellen zu Orten und Landschaften, Ortsgenien, Elementar- und Naturwesenheiten, indem sie diesen einen Ausdruck geben, einen künstlerischen Ausdruck auch von den oft nicht immer sichtbaren Ebenen - die Kunst der Schau in anderen Welten.



Im neuen Jahr ist geplant die einzelnen Künstler*innen ausführlich in der EAS Galerie – ArtLands mit Ihren Arbeiten und Projekten vorzustellen.

 

Silke Alscher

für das Europäische Netzwerk Integrale Architektur und Kunst

 

Dezember 2022


Nature is the best artist

Brigitte Fahrngruber aus Esslingen am Neckar nennt Ihre Fotografien und Skulpturen aus alten Rebstöcken eine Vor-stellung des Un-ver-stellten.

 

„Eines Tages waren sie da die Begegnungen mit den Wesenheiten der Natur und den Elementen denen ich nun als Wahrnehmungskanal dienen und helfen darf sich zu zeigen, ein Weg der Transformation vom Gewöhnlichen zum Gesehenen.“




Burg Hohenzollern

Marion Weiße aus Dußlingen arbeitete über ein Jahr am und mit der Burg Hohenzollern, Stammburg des preussischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern, Zeugenberg am Rande der schwäbischen Alb bei Hechingen. Er besteht aus Weißjura und ist dem Albtrauf vorgelagert. Der Berg ist über die Michaelskapelle verbunden mit 3 heiligen Orten u.a Mont St. Michel in Frankreich.



...Ihn sehe ich fast jeden Tag. So "schaute" ich ab und zu hinüber und bemerkte, dass die zuerst gesehenen Energiebewegungen nicht immer dieselben waren. Dies machte mich neugierig und ich beschloss, ihn öfters zu zeichnen. Für ein Jahr, so gut es geht, jeden Tag. Das war 2015.


Es stellte sich heraus, dass jeder Tag anders aussah. Meine erste Annahme – ich "sehe" einen Ort und weiß wie er ist – war völlig falsch. Fasziniert konnte ich die täglichen Veränderungen beobachten und festhalten. Stellte z.B. eine große Exkarnationsbedeutung an Allerheiligen fest . Die wichtigste Erkenntnis für mich war zu sehen, dass dieser Ort sich täglich zum Teil extrem in seinen Energien verändert. Und auch, was ich noch viel weniger erwartet hatte – die Veränderungen während Allerheiligen sind nicht immer wieder die selben. Es wiederholt sich zwar jährlich (bis jetzt) die Öffnung des Ortes zum Exkarnationsort – jedoch die Art und Weise wie dies geschieht unterscheidet sich bisher in jedem Jahr aufs Neue ...


Meine Bilder sind ganz persönliche Wahrnehmungen und sollen in keinster Weise auf Vollständigkeit oder Richtigkeit beharren.


Skulpturen als Novalis-Samen

Bettina Zimmermann aus Batzdorf bei Meißen schickte uns drei Videosequenzen zu Ihrem Kunstprojekt "Novalis-Stationen". Skulpturen von Bettina Zimmermann, Text von Valeska Schöne, Textfragmente von Novalis.


Die Vision „Novalisstationen für die Sinne“ wurde von Bettina Zimmermann schon länger getragen. Nun feiert der Heimatort Batzdorf sein 750 jähriges Bestehen und Novals seinen 250. Geburtstag. Der Aufruf der Gemeinde, sich aktiv am Tourismuskonzept zu beteiligen, hat Bettina Zimmermann genau im richtigen Augenblick erreicht. Als bildende Künstlerin mit Atelier auf Schloss Batzdorf ist ihr die Liebe zur Natur ein Anliegen und Inspiration zugleich. Was liegt näher als der Wunsch, auch der heimatlichen Landschaft, einen besonderen Ausdruck zu verleihen?

 

Die Inspiration von Novalis waren Grundlage – als geistiger Weggefährte hat er in den Jahren um 1800 auch seine Spuren in der Landschaft rund um Klipphausen hinterlassen. Novalis wollte mit seiner Poesie „geistige Samen“ säen. Die Ideen für die Stationen haben sich in Kooperation mit einem Künstlerteam konkretisiert. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für diese Projektidee. Aus den unterschiedlichen Qualitäten aller Beteiligten entsteht somit eine ganz besondere Synergie. In kleinen Schritten werden einzelne Stationen ihre Verwirklichung finden und die geschichtsträchtigen Orte in ein neues Bewußtsein heben.


linkes Bild: Die Apfelfrau - "Verfeinerung", rechtes Bild: Die Baumfrau - "Verbundenheit"

ohne Bild: Die Steinefrau - "Wertschätzung" und Die Elbefrau - "Lebensfluss"


Klangkunst

Reiner Padligur umrahmte die Vernissage mit Musik auf dem Didgeridoo und verschiedensten Klanginstrumenten auf zauberhafte Weise. Und stimmte ein zu gemeisamen Musizieren.



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